Hrsg. Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V., Berlin, 2022 (dt/engl)
„(...) Immer wieder beeindrucken in dieser herausragenden Ausstellung nicht nur solche viel sagenden Momente, sondern auch das Wie der Gestaltung. Die Farben schreien nicht, sondern geben der Szene ihr Profil und vermitteln eine besondere Blickweise, die Nachdenken herausfordert. Wo der herkömmliche Bildjournalismus die Situation meist auf einen einfachen Nenner bringt, ist der Betrachter hier gleichsam herausgefordert, die Details auf sich wirken zu lassen und dafür auch Zeit mitzubringen. Die braucht man zum Beispiel, um in Andy Hellers frappierender Bildfolge von einer überdimensionalen Mülldeponie in Portugal erst die Tausende Störche zu erkennen, die sich auf dem platt gewalzten kilometerweiten Gelände als Wintergäste aus Europa niedergelassen haben und hier offenbar, den Weiterflug nach Afrika sparend, genug (Abfall-) Nahrung finden. Ein traurig schönes Storchenparadies. (...)“
Märkische Oderzeitung, July 15, 2022 (dt)
Tagesspiegel, August 26, 2021 (dt)
MoCAB Museum of Contemporary Art, Hrsg. Slobodan Nakarada, Belgrade, Serbia, 2019 (srpski/engl)
Hrsg. architekturbild e.V., Verlag av edition, Stuttgart, 2019 (dt/engl)
Feburary, 2016 (engl)
January 2016, (dt/engl)
Andy Heller zeigt in Berlin Stadtansichten aus Wuppertal
Westdeutsche Zeitung, January 12, 2016 (dt)
Fotografie-Ausstellung in der Berliner Galerie Loris
German Architects, January 7, 2016 (dt)
September, 2014 (dt/engl)
Hrsg. Fotohof, November, 2014 (dt/engl)
Arbeiten der Fotografin Andy Heller in der Neuen Galerie im Höhmannhaus
„(...) So zeigt uns diese Ausstellung also Such- und Spurenbilder, was fast immer gleichbedeutend ist mit: Stillleben. Heller fokussiert nicht direkt auf die Fundstücke und Objekte, auf die Artefakte menschlichen Lebens in der asphaltierten Unwirtlichkeit der Großstadt oder dem Einfamilienhauselend im Brachland. Die Fotografin zeigt immer die Umgebung, das Umfeld, die Situation, den Rahmen, die räumlichen Zusammenhänge, den Resonanzraum. Keine „schönen“ Orte, sondern die Nicht-Schauseiten, die von der Straße aus uneinsehbaren Hinterhöfe (Horgau) und den öffentlichen Raum von größter zivilisatorischer Abnutzung und Austauschbarkeit (San Francisco). (...) Das alles ist sehr unspektakulär und ohne jede Effekthascherei. Andy Heller richtet den ruhigen Blick auf Zwischenräume der Stadt, auf die Füllmasse im Straßenbild, die man, etwa im Auto vorbeifahrend, nur halb bewusst wahrnimmt. Und auf dem Dorf, wo alles etwas archaischer, dauerhafter, statischer wirkt, betrachtet sie die gelagerte Absichtslosigkeit zwischen Schneeresten und privatem Niemandsland. Eine konsequente Wahrnehmung und Erkundung unserer Lebensräume.“
Augsburger Allgemeine Zeitung, October 17, 2013 (dt)
Photonews, November 2012 (dt)
Hrsg. Kunstverein Villa Arte e.V., Chemnitz, 2010 (dt/engl)
Camera Austria, 90/2005 (engl)
Hrsg. Joachim Brohm, HGB Leipzig and Cecil Wick, HGK Zurich, Switzerland, 2002 (dt)